Zauberpfeffer

Das beachte ich:

Wenn ich wie eine Wissenschaftlerin

oder wie ein Wissenschaftler arbeite,

gehe ich schrittweise vor.

 


Das brauche ich:

  • ein Schälchen mit Wasser
  • Pfefferpulver
  • Spülmittel

Das will ich machen:

 Ich schütte in ein Schälchen mit Wasser gemahlenen Pfeffer, sodass die Wasseroberfläche vom Pfeffer bedeckt ist. Dann möchte ich einen Tropfen Spülmittel in die Mitte des Pfefferwassers geben. 

Helena (8 Jahre) erklärt es so:

"Es könnte passieren, dass es mehr riecht .Was meinst du, wird passieren?"

Tom (8 Jahre) erklärt es so:

"Es kann sein, dass es blubbert".


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Das versuche ich:

 

Helena und Tom (8 Jahre) führen den Versuch durch:

"Wir geben nun einen Tropfen Spülmittel in das Pfefferwasser und sehen, wie der Pfeffer an die Seite gedrängt wird. Wieso ist das so?"


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Das erklären ich mir so:

 

Tom: "So stelle ich mir das vor: Weil der Pfeffer nicht das Spülmittel mag."

Helena: "Ich stelle mir das so vor: Wenn man einen Stein ins Wasser wirft, gibt es ja auch diese Wellen - so stelle ich mir das auch vor."

Forscherinnen und Forscher erklären das so:

 

"Wasser besteht aus vielen kleinen Teilchen (Molekülen), die aneinander hängen. Das kannst du dir so vorstellen: Das Wasser hat als Oberfläche eine Art Haut. Streut man Pfeffer in das Wasser, schwimmt der Pfeffer auf der Oberfläche. Wenn man nun einen Tropfen Spülmittel hinein gibt, wird die Oberflächenspannung, also die Haut, zerstört. Somit kann die Haut keinen Schutz vor Eindringlingen geben und die Pfefferkörner schwimmen blitzschnell an den Rand." 

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Info für schlaue Köpfe:

 

Genauso passiert dies beim Experiment "Die schwimmende Büroklammer". Auch da wird die Oberflächenspannung zerstört.