Tintenzucker

Das beachte ich:

Wenn ich wie eine Wissenschaftlerin

oder wie ein Wissenschaftler arbeite,

gehe ich schrittweise vor.


Das brauche ich:

 

  • einen flachen weißen Teller
  • einen kleinen Teller
  • Wasser
  • Tintenpatronen
  • Würfelzucker

Das will ich machen:

 

Charlotte (8) erklärt das so:

"Ich nehme einen kleinen Teller und färbe darauf ein Stück Würfelzucker mit ein paar Tropfen Tinte. Ich lasse die Tinte trocknen. Jetzt fülle ich einen großen Teller randvoll mit Wasser. Dann gebe ich das Zuckerstück vorsichtig in die Mitte des Tellers. Ich achte darauf, dass der Teller absolut ruhig steht."


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Das versuche ich:

 

Anouk (7) führt den Versuch durch:

""Ich gebe nun das Stück Würfelzucker auf den Teller. Man erkennt, dass sich der Zucker langsam auflöst. Es bewegen sich farbige Strahlen farbige Strahlen vom Zuckerstück weg nach außen. Wieso ist das so?"


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Das erkläre ich mir so:

 

Charlotte (8) und Anouk (7) erklären es so:

"Zucker besteht aus kleinen Perlen, die sich im Wasser auflösen. "


Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären das so:

 

Zucker löst sich im Wasser auf. Jedoch sieht man das normalerweise nicht, da Zuckerlösung farblos ist. Erst durch die Tinte sieht man, dass sich der Zucker nach außen bewegt und man erkennt das strahlenförmige Muster. Das ist so, weil sich Stoffe gleichmäßig verteilen.

 

Das kann man auch an diesem Experiment erkennen: die Zuckerlösung wandert von dort, wo am meisten Zucker ist, also vom Zuckerstück, dorthin, wo am wenigsten Zucker ist, also zum Tellerrand. Nach einiger Zeit ist der Zucker gleichmäßig im Wasser verteilt. Das sieht man daran, dass das komplette Wasser grün gefärbt ist.


Der Film, den Du hier siehst, ist mit einem Zeitraffer gefilmt worden.

Das heißt, dass der Vorgang, den Du hier beobachten kannst, in Wirklichkeit viel länger dauert. 

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Übrigens kannst Du das auch mit verschiedenen Farben ausprobieren. Das sieht dann so aus: